Die jungen Spieler weiter fördern

Die Teams der Handballgruppe Bödeli sind bereit, in der Rückrunde anzugreifen. Herren-Trainer Dimas Guerra will vor allem die Integration der jungen Spieler vorantreiben. Am 16. Januar kann sich die 1. Mannschaft für den Final des Berner Cups qualifizieren.

 

Die Handballgruppe Bödeli (HGB) kann auf eine erfolgreiche Vorrunde zurückblicken. Die junge 1. Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von knapp 22 Jahren hat in der Vorrunde überzeugt: Das Team von Refik Sabani und Dimas Guerra steht auf dem dritten Platz der regionalen Zweitligagruppe 1. Aus acht Spielen holten die Bödeler zwölf Punkte und können damit den Anschluss an die Spitze (SG Superböck Thun, 14 Punkte) wahren. „Wir wollen die Spielanteile der jüngeren Spielern erhöhen, ohne dabei an Qualität zu verlieren“, sagt Spielertrainer Dimas Guerra zu den Zielen für die Rückrunde. Ausserdem müsse die Verteidigung um „Abwehrturm“ Domenik Wyler noch mehr gefestigt werden. 

 

Das Trainerduo Dimas Guerra (l.) und Refik Sabani (2 v.r.) haben mit dem jungen Team viel vor in der Rückrunde. Foto: Ueli von Allmen, HG Bödeli
Das Trainerduo Dimas Guerra (l.) und Refik Sabani (2 v.r.) haben mit dem jungen Team viel vor in der Rückrunde. Foto: Ueli von Allmen, HG Bödeli

 

Grundsätzlich sei aber in der Vorrunde der gewünschte Ruck durch die Mannschaft gegangen. „Einerseits weil die Junioren den älteren Spieler im Training schon mal um die Ohren liefen. Andererseits weil verschiedene Spieler sich im Training nie schonten und so die anderen mitrissen“, so Guerra. Er prognostiziert einen happigen Spielmonat im Januar: „Wir müssen bereit sein, um die auch vor uns liegenden Gegner HBC Ins und die SG Superböck Thun zu besiegen.“ Dies funktioniere nur mit 60 Minuten Tempohandball aus einer stabilen Verteidigung heraus. Weiter steht am 16. Januar noch der Halbfinal des Berner Cups an. Die HGB-Herren treffen im Halbfinal auf Ligakonkurrent Uni Bern-Handball. Die Finalqualifikation ist also realistisch. „Wir sind hungrig auf mehr“, sagt Guerra.

 

 

U17 in der Meisterrunde

Das U17-Team erwartet in der Meistergruppe härtere Gegner. Foto: Ueli von Allmen, HG Bödeli
Das U17-Team erwartet in der Meistergruppe härtere Gegner. Foto: Ueli von Allmen, HG Bödeli

Die U17-Junioren von Trainer Misch Martinez haben die Vorrunde weitgehendst dominiert: Sie holten aus zehn Spielen acht Siege und sicherten sich den ersten Platz in der Qualifikationsgruppe 2. In der Rückrunde wartet die Belohnung – sie können gegen fünf andere Teams um den Berner Meistertitel spielen. „In der Rückrunde werden wir versuchen, bei jedem Spiel möglichst lange mitzuhalten und vielleicht auch mal zu gewinnen“, sagt Martinez. Alles andere sei mit dem schmalen Kader und der aktuellen Trainingspräsenz nicht realistisch. „Mannschaftstaktische Abläufe zu üben und zu verbessern ist so schwierig“, sagt Martinez. Unter diesen Voraussetzungen habe die Mannschaft in der Vorrunde eine sehr gute Leistung gezeigt.

 

Die U15-Mannschaft, hier Emily Weinekötter, wollen in den kommenden Spielen die technischen Fehler reduzieren.  Foto: Ueli von Allmen, HG Bödeli
Die U15-Mannschaft, hier Emily Weinekötter, wollen in den kommenden Spielen die technischen Fehler reduzieren. Foto: Ueli von Allmen, HG Bödeli

Die U15-Juniorinnen und -Junioren von Daniel „Düfti“ Bhend können dank dem zweiten Platz in der Qualifikationsgruppe 4 in der Rückrunde in die Promotionsgruppe 2 aufsteigen. Düfti Bhend will das Hauptaugenmerk in der Rückrunde darauf legen, die Anzahl technischer Fehler – wie Schrittfehler oder Fehlpässe – zu reduzieren. „Wir produzierten zu viele technische Fehler, zu viele Fehlpässe“, so Bhend. Man habe aber bei einzelnen Spielerinnen und Spieler ganz klare Fortschritte gesehen.

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Für Fragen steht Kommunikationsleiterin Nathalie Günter (079 410 82 35) zur Verfügung.

 

Autorin: Nathalie Günter

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